UWG, EmpCo & Green Claims: Nachhaltig kommunizieren, rechtssicher handeln

Shownotes

Was darf Nachhaltigkeitskommunikation heute – und was nicht mehr? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Unternehmen. In dieser Episode des SAIM Podcasts Grüne Wiese diskutiert „Grüne Wiese“-Host Andreas Winterer mit UTOPIA-Geschäftsführerin Dr. Meike Gebhard und der Fachanwältin Alexandra Heyn von AMPERSAND über das neue Zusammenspiel von EmpCo, UWG und Green Claims.

Gemeinsam beleuchten sie:

  • warum das UWG schon jetzt Grundlage für Greenwashing-Abmahnungen ist, obwohl der Begriff dort gar nicht vorkommt
  • unter welchen Umständen Umweltaussagen wie „klimaneutral“ oder „umweltfreundlich“ künftig nicht mehr haltbar sind
  • welche vier Per-se-Verbote die EmpCo ab 2026 definitiv in das UWG aufnehmen wird
  • warum Eigenkreationen von Nachhaltigkeitssiegeln künftig als Täuschung gelten
  • weshalb Zukunftsversprechen wie „klimaneutral bis 2030“ künftig konkrete Nachweise brauchen
  • was die Verschiebung der Green Claims Directive wirklich bedeutet – und warum das kein Freifahrtschein ist
  • wie Unternehmen ihre Nachhaltigkeitskommunikation jetzt rechtssicher, glaubwürdig und wirksam neu aufstellen können

Das Gespräch zeigt: Die neuen Gesetze bremsen Nachhaltigkeitskommunikation nicht – sie zwingen sie, besser zu werden. Unternehmen müssen ihre Kommunikation jetzt weiterentwickeln, um weiterhin glaubwürdig über ihre Nachhaltigkeitsleistung sprechen zu können, ohne juristische Risiken einzugehen.

Hören Sie rein – und erfahren Sie, wie Unternehmen jetzt den Spagat zwischen Rechtssicherheit, Substanz und Kommunikation schaffen können.

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